Der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Epe hat begonnen. Vertreter der Stadtverwaltung, der Kommunalpolitik und des Bauträgers sowie dutzende Feuerwehrleute haben sich am Donnerstag, 4. Juli getroffen, um mit dem symbolischen Spatenstich das Bauprojekt offiziell zu starten.
In unmittelbarer Nähe zum derzeitigen Feuerwehr-Standort und nahe des Dorftreffs und der Schule entsteht in Epe ein neues Feuerwehrhaus.
Nach herausfordernden und aufwendigen Planungen nimmt das Bauprojekt nun Fahrt auf. Die ersten Erdarbeiten sind bereits erfolgt, die Fertigstellung des Neubaus ist für Dezember 2025 geplant.
Die gesamte Grundstücksfläche an der Malgartener Straße beträgt fast 5.000 Quadratmeter. Die Grundfläche des Neubaus umfasst circa 1.100 Quadratmeter. Gebaut wird ein hochmodernes Feuerwehrhaus. Die neue Fahrzeughalle wird fünf Stellplätze vorweisen. Zudem werden ein Schulungsraum, ein Besprechungsraum und ein Büro einschließlich eines Sanitärtraktes erbaut. Des Weiteren entstehen großzügige nach Geschlechtern getrennte Umkleidebereiche. Auf dem Außengelände wird es einen großen Parkplatz mit 33 Stellplätzen geben, ebenso wie einen Waschplatz neben der Fahrzeughalle und einen Löschbrunnen.
Auch in Sachen Energieeffizienz wird das Gebäude nach modernen und nachhaltigen Standards errichtet. Neben einer Wärmepumpe wird auch eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromversorgung installiert.
Das neue Feuerwehrhaus wird aber nicht nur funktional und auf dem neuesten Stand der Technik sein, sondern auch ein Ort der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. In dem neuen Feuerwehrhaus werden nämlich die Ortswehren Epe und Sögeln zu einer Einheit zusammengefasst. Die beiden bisherigen Standorte sind in die Jahre gekommen und halten den heutigen Ansprüchen nicht mehr stand, da sie zu wenig Platz für Einsatzkräfte und Fahrzeuge bieten und auch der bauliche Zustand zum Teil erhebliche Mängel aufweist.
Die Gesamtprojektkosten belaufen sich laut Beschlussvorlage auf circa 4,35 Millionen Euro.
„Der Bau dieses modernen Feuerwehrhauses symbolisiert nicht nur den Fortschritt und die Weiterentwicklung unserer Infrastruktur, sondern auch die Wertschätzung und Anerkennung für die unermüdliche Arbeit und das Engagement unserer Freiwilligen Feuerwehren“, sagte Christian Müller, Baudirektor der Stadt Bramsche, während der Feierstunde.
„Denn diejenigen, die rund um die Uhr bereitstehen, um ihren Dienst zum Wohle der Gemeinschaft zu leisten, benötigen modernste Ausrüstung und optimale Arbeitsbedingungen. Mit dem Bau dieses neuen Feuerwehrhauses schaffen wir die Voraussetzungen, damit sie ihre Aufgaben noch besser und effizienter erfüllen können.“