Bramsche, 20. März 2025 – Am gestrigen Abend wurde die Ortsfeuerwehr Bramsche-Mitte mit dem Alarmstichwort „F3“ zu einem Einsatz in einem Einfamilienhaus alarmiert. Ein ausgelöster Heimrauchmelder und deutlich sichtbarer Rauch hatten den Notruf ausgelöst.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die starke Verrauchung, insbesondere auf der Rückseite des Gebäudes. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr im Haus. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Gebäude ohne weitere Schäden betreten und für eine schnelle Entrauchung sorgen. Hierzu wurde ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht.
Parallel dazu kontrollierte die Drehleiter das Gebäude von außen und stellte eine Anleiterbereitschaft für den im Innenangriff eingesetzten Atemschutztrupp sicher. Als Brandursache konnte ein Kachelofen identifiziert werden. Im Nachgang überprüfte der zuständige Bezirksschornsteinfeger den Ofen, um weitere Gefahren auszuschließen.
Ob das Wohnhaus nach der starken Verrauchung weiterhin bewohnbar ist, bleibt noch zu klären. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Bramsche-Mitte mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften.

